CBD Öl Topische Anwendung

Hanfprodukte zur äußeren Anwendung sind eine neue Produktlinie die versprechen medizinischen Hanfpatienten bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und Entzündungen bis hin zu Hautirritationen zu helfen.Cannabis zur äußeren Anwendung steht in erster Linie für mit Hanf versetzte Gele, Balsame, Öle, Sprays und Gleitmittel. Sie werden gezielt auf Körperteile aufgetragen um Symptome wie Schmerzen oder Entzündungen zu lindern.
CBD und topische Wirkung
Ein wichtiger Grund, warum CBD gerne topisch angewendet wird, ist die konzentrierte und rasch einsetzende schmerzlindernde Wirkung, welche die Nutzer damit erfahren. Produkte mit CBD zur topischen Anwendung sind als örtliche Schmerzmittel die wirksamsten. Sie können an verschiedenen Körperteilen angewendet werden.
Weniger bekannt ist außerdem, dass topische CBD Hanf Kosmetik weitere aktive Cannabinoide enthalten, die über die Haut vom Körper aufgenommen werden. Die Cannabinoide heften sich an die CB2-Rezeptoren der Haut und aktivieren so das Endocannabinoid-System des Körpers.
Produkte zur topischen Anwendung von CBD sind eine der beliebtesten Anwendungsmethoden, denn sie verschaffen Erleichterung und Entspannung, ohne den Nutzer high werden zu lassen oder das Denkvermögen einzuschränken. Darüber hinaus können schmerzlindernde Salben, Lotionen oder Cremes mit CBD immer und überall angewendet werden, ohne alltägliche Aktivitäten einschränken zu müssen.
BEI WELCHEN BESCHWERDEN KANN HANF ÄUSSERLICH ANGEWENDET WERDEN?
Eine beachtliche Menge wissenschaftlicher Forschung hat sich mit den Möglichkeiten der äußerlichen Anwendung von Cannabis befasst.
Die Forschung zeigt, dass äußerlich aufgetragene Cannabinoide (in Form von Cremes, Gels und Lotionen) vielfältige therapeutische Effekte haben können und bei der Behandlung von Entzündungen, Dermatitis und Schmerzen helfen können.
Die Studie eines italienischen Forscherteams aus dem Jahr 2015 fand heraus, dass Cremes, oder Ähnliches, die CBD enthalten, helfen könnten autoimmune Encephalomyelitis (Entzündung des Gehirns und Rückenmarks) zu behandeln, die üblicherweise mit Multipler Sklerose einhergeht.
Die Studie wurde an Mäusen durchgeführt und hat gezeigt, dass die Behandlung mit einer einprozentigen CBD Creme (hergestellt aus reinem, in Propylenglykol gelöstem CBD) neuroprotektive Effekte haben kann, die bei der Therapie von Encephalomyelitis helfen. Die mit der Creme behandelten Mäuse wiesen einen verminderten klinischen Krankheitspunktwert und eine teilweise Erholung der Lähmung der hinteren Gliedmaßen, die von der Krankheit verursacht wird, auf.
Eine Studie, die die Klinik für Dermatologie und Allergologie der Universität Bonn 2013 durchgeführt hat, wertete den Einfluss von topischem THC auf allergische Kontaktdermatitis sowohl bei wilden als auch bei CNR1- und CNR2-defizienten Mäusen aus. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass äußerlich angewandtes THC die Symptome der allergischen Kontaktdermatitis bei beiden Mäusegruppen wirksam verminderte. Dies beweist auch, dass THC ein Cannabinoid ist, welches unabhängig von Cannabinoid-Rezeptor 1 und 2 wirken kann.
Es hat sich auch gezeigt, dass äußerlich angewandte Cannabinoide bei der Schmerzlinderung, Post-Zoster-Neuralgie (eine Begleiterscheinung von Gürtelrose), Psoriasis und vielem mehr helfen.